Die Walther P1 war von 1956 bis zum Jahr 2004 die Dienstpistole der Bundeswehr. Teilweise ist sie auch jetzt noch im Gebrauch, bei bestimmten Einheiten und beim Wachbatallion in Verbindung mit der Galauniform/dem Weißzeug.
Bei der P1 handelt es sich um die modifizierte Wehrmachtspistole P38, welche ab 1938 bei der deutschen Wehrmacht eingeführt wurde. Die wesentlichen Unterschiede bestanden in einem leichteren Griffstück (Leichtmetall statts Stahl), einem anderern Schlagbolzen und geänderter Sicherung.
Der Rahmen der P1 bestehen aus Aluminium, Schlitten, Lauf Abzug und Schlagbolzen/Hammer aus Stahl.
In ihrer Bauzeit hat die P1 weiter Änderungen über sich ergehen lassen müssen: Die wichtigste Änderung erfolgte ab Serien-Nr. 370001 um 02/1968. Ab dieser Serien-Nr. wurden Verschluss und Griffstück in verstärkter Ausführung gebaut. Damit hat man den stärkeren Treibladungen der 9 X 19 mm Rechnung getragen, welche deutlich von den bis 1945 gebauten Patronen abwich. Hat man die Auswahl, welch absurder Gedanke, wäre eine P1 ab dieser Seriennummer zu bevorzugen. Der Abzug der P1 und P38 entsprechen dem "Double-Action/Single Action" Prinzip. Abgelöst wurde die P1 durch die P8, einer Heckler & Koch USP Variante.
2004 wurde die Produktion der Walther P1 eingestellt. Die P1 bzw.die P38, wurde in den Staaten niemals offiziell verwendet, einige US-Soldaten dürften die P38 als Beutewaffen nach dem 2. Weltkrieg mitgebracht haben, andere Besitzer dürften eine Walter P1 regulär in Waffenläden gekauft haben. Da sich die Walthers ausschließlich im privaten Besitz befinden, wird man diese Pistolen daher nicht allzu häufig finden.
Die Bedienelemente befinden sich alle auf der linken Seite. Unterhalb des Schlittens, über dem Abzug befindet sich der Schlittenfanghebel. Der Sicherungshebel mit Entspannfunktion befindet sich im hinteren Bereich des Schlittens oberhalb des Griffstückes. Im unteren, hinteren Bereich des Griffstückes ist deutlich sichtbar der Knopf zum entriegeln des Magazins paltziert, dieser muss nach hinten gedrückt werden.
Nichtsdestotrotz, die lange Verwendungsdauer als Dienstpistole bei der Bundeswehr und u.a. der bayerischen Polizei, unterstreichen die Robustheit und Zuverlässigkeit der P38/P1. Man muss sich aber im klaren sein, dass man eine Gebrauchspistole und kein Sportgerät für olympische Rekorde hat. Sofern man nicht ein komplett "versautes" Modell erwischt, sollte dennoch auf 25 m ein Kopfschuss auf einen näherkommenden Zombie ohne weiteres möglich sein. "Nur" eine P1 gefunden zu haben, ist jammern auf hohem Niveau. Mit ein oder zwei Reservemagazinen ist man allemal besser unterwegs, als mit leeren Händen. "Besser" oder "schlechter" ist auch eine Frage des Standpunktes: Im Zweifel ist man hinter dem Griffstück immer besser aufgehoben, als vor dem Lauf!
Verweise[]
Momentane Besitzer[]
- Tim
Schützen[]
- Tim
Hintergrund[]
Staffel 3[]
Zeit der Ernte[]
Tim hat die Waffe bei sich, als er mit dem Governor und anderen Mitgliedern der Woodbury-Armee zu der Absturzstelle fahren. Seine Walther ist dabei mit einem Schalldämpfer versehen, er benutzt sie aber nicht da ihn der Governor anweist Munition zu sparen.
Auf der Jagd[]
Gemeinsam mit Merle, Crowley und Garguilo macht sich Tim auf die Jagd nach Michonne. In einer Waldlichtung wurden sie allerdings überrascht und Tim wird getötet. Die Waffe bleibt in der Lichtung liegen.