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Marlin Firearms ist bekannt für hochwertige Unterhebelrepetiergewehre (engl. Lever-Action) und in Konkurrenz der Hersteller Winchester, Rossi oder Henry bei dieser Waffengattung. Unterhebelrepetiergewehre sind bei uns eher als "Winchester" aus zahlreichen Western bekannt: Der vergrößerte Repetierhebel an John Waynes Winchester dürfte weltberühmt sein. Zu dem Bekanntheitsgrad dieser Waffe hat sicherlich der Film "Winchester´73" von 1950 mit u.a. James Stewart in der Hauptrolle beigetragen. Das Kaliber .44 Remington Magnum in Form der Smith & Wesson Modell 29 erlitt durch den Clint Eastwood Streifen "Dirty Harry" ein vergleichbares Schicksal, Stichwort "The most powerfull handgun in the world".

Geladen wird die "Marlin" über einen seitlichen Ladeschlitz, der ein unter dem Lauf befindlichen Röhrenmagazin befüllt. Wird der Repetierhebel nach vorne geschoben, wird eine im Lager befindliche Patrone ausgeworfen, der Hahn gespannt und eine neue Patrone vor das Lager verbracht. Bei der Rückwärtsbewegung wird die Patrone in das Lager eingeschoben, die Waffe ist jetzt schußbereit. Teilweise dient der Repetierhebel auch als Sicherung, drückt man diesen nicht gegen den Hinterschaft, lässt sich kein Schuß auslösen. Entspannt man den Hahn, kann eine Patrone im Lager verbleiben.

Bei der "Henry" wird das Röhrenmagazin von vorne befüllt, was den Ladevorgang zeitaufwendiger gestaltet. Ebenfalls sind Modelle mit Kastenmagazin bekannt.

Lever-Action Gewehre werden heute noch neben dem "Western-Action-Shooting" bei der Jagd eingesetzt und u.a. in den Kalibern .22 lfB, .30-30 Winchester, .45-70 Government, bzw. den Revolvermunitionen .357 Magnum/.38 Special, .44 Magnum/.44 Special oder .45 COLT erhältlich. Je nach Kaliber fasst das Magazin 15 Schuß (.22 lfB), bei "amtlichen" Kaliber zwischen 7 und 10 Patronen. Zeitgenossen beschrieben die "Winchester" als "Das Gewehr, das man Sonntags lädt und die ganze Woche schießt".

Je nach verwendeten Kaliber kann mit der "Winchester" auch Ziele auf größeren Distanzen bekämpft werden, wobei es hier allerdings schon eines Trainings bedarf. Ein geübter Schütze ist auch durchaus in der Lage, einen kleinen "Feuersturm" zu entfachen.

Ein Vorteil von Unterhebelrepetiergwehre, wie auch bei Vorderschaftrepetiergewehren, ist der Umstand, dass man beim repetieren der Waffe diese nicht aus der "Feuerstellung" bringen muss. Außerdem kann die Waffe jederzeit nachgeladen werden, es muss also nicht das ganze oder teilgefüllte Magazin getauscht werden. Der Ladezugang erfolgt nach wenig Übung durchaus zügig und ist auch für den Laien einfach zu erlernen.

Als Nachteil bemängeln einige Schützen die Tatsache, dass sich durch zunehmende Entleerung des Magazins der Schwerpunkt der Waffe verschiebt und somit der "letzten" Präzision entgegensteht.

Da diese Waffenart weit verbreitet ist, findet sich auch ein entsprechender Tunings- und Zubehörmarkt, einige Modelle werden z.B. mit Rotpunkt oder Zielfernrohren nachgerüstet.

Nutzt man die "Winchester" in den Kalibern .357 Magnum/.38 Special, .44 Magnum/.44 Special, .45 COLT, hat man ggf. sowohl für eine Langwaffe, als auch für einen Revolver (oder eine Desert Eagle) die gleiche Munition, wobei ich schon aufgrund des Schussverhaltens und des Patronengewichts das Kaliber .357 Magnum bevorzugen würde. "On the Road" eine smarte Lösung.

Revolver oder Lever-Action, beides sollte nicht allzu schwer aufzutreiben sein.

Persönlich finde ich die Ergonomie der Winchester-Modelle als äußerst gelungen, beim anlegen der Waffe muss ich den Kopf nur wenig zur Seite bewegen, um auf "Visierlinie" zu kommen. Findet man eine "Lever-Action", kann man sich selber auf die Schulter klopfen. Die "Winchester" gelten als ausgereift, zuverlässig, robust und "zielsicher". Zu mäkeln gibt es allenfalls die Art der Nachmunitionierung. Bei einer Auswahl wär eine "Winchester" mit seitlicher Ladeluke zu bevorzugen.


Schützen[]


Opfer[]


Hintergrund[]

Staffel 4[]

Kein Zurück[]

Als der Kampf zwischen den Trailerpark-Bewohnern und Ricks Gruppe beginnt, steht Carl neben Daryl am inneren Gefängniszaun und feuert mit dem Marlin-Gewehr auf die Angreifer. Er rettet seinen Vater, indem er zwei Zombies in dessen Nähe erledigt. Am Ende der Schießerei versucht Carl zusammen mit Rick seine Schwester Judith zu finden. Da jedoch nur noch ihr blutverschmierter Kindersitz auftaucht, schießt er vor Wut und Verzweiflung mehrmals auf einen Zombie.


Besonderheiten[]

  • Das Gewehr hat einen verkürzten Lauf.




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