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Das Gewehr Springfield M1903, kurz auch als "Springfield" bezeichnet, wurde von 1903 bis 1944 überwiegend für die US-Streitkräfte, aber auch den zivilen Markt produziert und zählt zu den klassischen Repetiergewehren. Zunächst im nicht bewährten Kaliber .30-01 gebaut, wurde das Gewehr ab 1906 auf das Kaliber .30-06 Springfield (Dezimalkaliber 7,62 × 63 mm) ausgelegt, einer noch heute gebräuchliche Jagdpatrone. In der Bauzeit erfuhr das "Springfield" immer wieder kleine Veränderungen, z.B. Überarbeitung des Schaftes.

In den Staaten gilt das Springfield "einseitig" betrachtet als das beste Infantriegewehr, welches jemals gebaut wurde. Außerhalb der USA fallen "Kennern" auf Anhieb das britische Lee-Enfield (Magazininhalt 10 Patronen, Kaliber .303 British) oder der deutsche Karabiner 98k (Magazininhalt 5 Patronen, Kaliber 7,92 × 57 mm auch als 8×57IS bekannt) ein. Tatsache ist, dass alle 3 genannten Repetiergewehre über eine außerordentliche Schusspräzision verfügten, die diese sowohl für Scharfschützen, als auch zur Jagd verwendbar machten. Dass das Springfield eine sehr gute Waffe war, ist allerdings unbestritten, selbst im Koreakrieg fand die Waffe noch bei Scharfschützen Verwendung.

Die Waffe ist allerdings, da nicht mehr gebaut, lediglich in verschiedenen Zuständen, teilweise generalüberholt, erhältlich und wird neben sogenannten "Ordonnanzschützen", also Schützen historischer Waffen, als auch als Jagdwaffe benutzt. Beide "Schützengruppen" erfreuen sich dabei neben der Präzision auch über die Zuverlässigkeit der Waffe.


Die Abbildung der M1903 entspricht nicht dem "Originalschaft".

Das mit über 100 Millionen weltweit verbreitetste Verschlusssystem nach Mauser System 98, welcher auch im M1903 verbaut wurde, macht es allerdings einfach, ein Repetiergewehr unterschiedlicher Kaliber und Qualitätsstufen aufzutreiben. Militärische und polizeiliche Präzisionsschützen sowie Jäger schwören heute noch auf Gewehre mit Zylinderverschluss (Kammerverschluss). Oft werden diese Waffen mit einem Zielfernrohr, in neuerer Zeit auch mit einem Reflexvisier zugerüstet. Auch "Sonstiges Zubehör" findet reichlich seine Abnehmer.

Alleine unterwegs als "Stand-Alone-Waffe" ist ein Repetiergewehr nicht erste Wahl, sofern es eine Auswahl gibt. Grundsätzlich gilt aber der Grundsatz "besser als nichts"! Die Kadenz eines solchen Repetiergewehres sind doch eher bescheiden. Hier wäre ein Selbstlader mit 20 - 30 Patronen fassendem Magazin samt Ersatzmagazinen vorzuziehen. Disziplinierte Schützen werden selbst ein Sturmgewehr gegen Zombies nicht auf "Rock ’n’ Roll" stellen; wozu einem Untoten drei oder mehr Geschosse durch das Hirn jagen, wenn es ein einzelner Treffer tut.

Da die US-Armee noch immer über große Bestände verfügt, ist eine M1903 durchaus zu finden. Auch aus "privater" Hand ist eine anständige, im Idealfall von einem Büchsenmacher überholte Waffe, aufzutreiben. Erwischt man so ein Exemplar, nun, in einer Gruppe schadet es nicht, einen versierten Schützen mit einem solchen Repetiergewehr, möglich noch mit Zielfernrohr, dabei zu haben.

Hinweis: Der Hersteller der M1903 ist nicht identisch mit dem Hersteller der Springfield 1911 Armory TRP!!!

Schützen[]


Hintergrund[]

Staffel 3[]

Judas[]

Carl und Maggie halten gemeinsam Wache. Als Carl etwas komisches entdeckt, verständigt er Maggie. Sie schaut durchs Zielfernrohr, der Springfield, und erkennt Andrea. Solange Carl die Anderen holt, beobachtet Maggie jeden Schritt von Andrea und hat dabei das Gewehr auf sie gerichtet.
Nachdem Andrea alles erzählt bekommen hat, macht sie sich wieder auf den Weg zurück nach Woodbury. Die Gruppe gibt ihr ein Auto und ihre Waffen zurück. Als sie davonfährt, schauen ihre Freunde ihr schwerbewaffnet hinterher.




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